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Unser Kurzfilm Sonnenschutz im ersten Lebensjahr mit Volltextalternative 

Risiken durch Sonnenlicht 

Die wohl bekannteste Folge von zu viel Sonnenlicht sind Sonnenbrände. UV-Strahlen dringen in die Haut ein und verbrennen sie. Zusätzlich können UV-Strahlen u.a. eine vorzeitige Alterung der Haut, Sonnenallergien oder Überempfindlichkeitsreaktionen verursachen – und sie gelten als größter Risikofaktor für Hautkrebs. Auch für die Augen ist zu viel Sonneneinstrahlung eine Gefahr. Kurzfristige Folgen können Horn- und Bindehautentzündungen sowie Netzhautschäden sein. Langfristig kann sich die Linse trüben. Besonders für Säuglinge und Kleinkinder ist Sonnenstrahlung gefährlich. Ihre Haut ist noch nicht vollständig entwickelt und den UV-Strahlen viel stärker ausgesetzt. Auch die Reparaturfähigkeit ist noch eingeschränkt.

Babys vor der Sonne schützen

Der beste Schutz für Säuglinge von bis zu einem Jahr lautet: Kein direkter Sonnenkontakt.

Beim Aufenthalt im Freien deshalb immer Schatten suchen – z.B. unter Bäumen – oder Schatten schaffen – z.B. durch Sonnenschirm oder Sonnensegel. Der ganze Körper des Babys sollte durch Kleidung bedeckt sein – d.h. ein Hut mit Schirm und Nackenschutz, Kleidung mit langen Ärmeln und Socken oder Schuhe.
Es gibt auch Kleidung, die besonderen UV-Schutz bietet. Nicht zu empfehlen im ersten Lebensjahr sind Sonnenschutzmittel, da sie die empfindliche Haut unnötig belasten.

Kinder niemals allein im Auto lassen!

Auch nicht, wenn das Kind friedlich schläft und Eltern nur noch schnell den Einkauf erledigen wollen. Unter Sonneneinstrahlung steigt die Temperatur im Auto schnell an. Gerade Babys überhitzen dann leicht.

Bei weiteren Fragen steht das „Netzwerk Gesunde Kinder“ zur Seite.